Am zweiten Tag machten wir uns auf nach Senggigi (der Touristenort
Lomboks, aber ohne Touristen). Dort konnten wir, dank Stephan in einem
sehr schönen Resort ein wenig entspannen :).
Am Tag
darauf fuhren wir durch eine wunderschöne Landschaft hoch zum Affenwald.
Doch allzu lange konnten wir dort nicht bleiben, da einer der Affen uns
wohl als Feind angesehen hatte und uns dauernd angreifen wollte ^^.
Somit mussten wir fliehen ^^.
Unsere Fahrt ging weiter
nach Bangsal (Fährhafen zu den Gili Inseln) auch als "Vorhof zur Hölle"
bezeichnet, da angeblich jeder versucht einem den Transport zu den Gilis
oder sonstigen Mist zu verkaufen. Doch in Bangsal angekommen, mussten
wir feststellen, dass der Reiseführer wohl gelogen hatte, denn es war
dort sehr entspannt und niemand hat uns versucht einen Mist zu verkaufen
:).
Auch witzige Geschichte: Auf Bali und in Lombok
versuchen einem die Händler immer wieder Tickets an nicht offiziellen
Stellen zu verkaufen. So auch angeblich in Bangsal. Man hat zu uns
gesagt man kauft das Ticket an Board. Deswegen sind wir zu einem der
Boote hingegangen, mit dem Ziel an Board Tieckets zu kaufen. Auf dem Weg
dorthin versuchten zwei Herren von uns Tickets zu sehen und meinten man
kann das nicht an Board kaufen. Das haben wir ihm nicht geglaubt und
bewegten uns weiter auf das Boot zu. Bis zu dem Moment, als man uns als
Terroristen bezeichnet hat ^^ Aus Angst gleich von einem Mob von
Indonesen verprügelt zu werden, hielten wir doch an und gingen in ein
Büro wo wir die Tickets doch vorher kaufen mussten :).
Mit
den Tickets in der Hand mussten wir nur noch eine halbe Stunde warten
und konnten dann endlich nach Gili Trawangan fahren. Dort haben wir uns
dan ganz dem Motto der "Gilinesen" hingegeben und im Prinzip nichts
gemacht ^^. Außer bissi essen, chillen, baden etc ^^ (wobei Stephan war
auf einer kleiner Schnorcheltour ;)).
Nach ca. 24
stündiger vollständiger Abstinenz unserer Gehirnfunktionen machten wir
uns wieder zurück nach Lombok und schließlich auch nach Bali.
Besonders
witzig war die Belagerung mit den ganzen fliegenden Händlern kurz vor
Abfahrt des Schiffes nach Bali, aber seht dazu am Besten einfach das Bild
weiter unten :).
Was nicht ganz so lustig auf der Heimfahrt war,
war dass es ziemlich stark geregnet hat und anscheinend das Wasser auf
dem Schiff nicht ganz so gut ablaufen konnte. Die Folge war, dass das
Boardpersonal dasWasser in Richtung Roller und LKW´s gepumpt hat. Soweit
kein Problem. ABER unsere Rollerhelme hingen, natürlich mit der offenen
Seite nach oben, an unseren Rollern. Somit durften wir vor unserer
finalen Fahrt vom Hafen in Padang Bai zu unserer Villa Bianca ca.5 Liter
Wasser aus unseren Helmen schütten :(.
Jedoch konnte uns das nicht die Laune und die schönen in Lombok gewonnenen Eindrücke vermiesen.......
Die "Weißen" als Dorfattraktion beim Tanken....
Schulkinder freuen sich uns zu sehen.
Ein "Eingeborenen" Stamm, in dem die Leute sich nur gegenseitig heiraten dürfen. Also keine externen Leute. Sie Sasak haben eine eigene Sprache, eigenes Essen und leben in Lehmhütten.
Bei unserem Rundgang durch das Dorf.
Die klassische Trageweise der Indonesischen Frauen (wobei der Korb hier noch relativ klein ist ;))
Eine Sasak Einwohnerin beim Weben der traditionellen Sarongs.
Ein Einblick in eine der sehr kühlen Lehmhütten.
Am Wochenmarkt in Lombok.Hier war echt die Hölle los ;). Und es gab alles von Frucht über Fisch und Fleisch und Dinge des alltäglichen Lebens.
Schöne Landschaft irgendwo in Lombok.
Strand kurz vor Senggigi.
Was zeigt uns dieses Bild? Chris kämpft mit einer Horde Ameisen, die auf seinen Füßen umherlaufen und Stephan merkt, dass der Stein, auf dem er sitzt etwa 500 Grad heiß ist ;)
Wer ist das Original ;)
Nettes Warnschild in Senggigi. Bei einem Tsunami schnell hoch auf den Hügel....
Was geht denn hier ab .......
Das Steinmonster spuckt Chris gerade aus. Scheint wohl nicht zu schmecken.
Planschende Kinder auf den Gilis.
Tote Monsterechse in Lombok.
Hochzeitsparade in einem kleinen Dorf. Sehr schön anzusehen. Die Dame in schwar ist die Braut...
Sabrina beim Smalltalk mit der Horde fliegender Händler, die uns auf der Fähre zurück nach Bali "überfallen" hat.